Bei einer Jalousie werden verschiedene Vorgänge genutzt, um die Funktion zu gewährleisten. Das ist zum einen der Mechanismus zum Hochziehen und Herunterlassen der Jalousie und zum anderen der Mechanismus, um die Lamellen der Jalousie zu schwenken. Es gibt verschiedene Ausführungen. Die Einhandbedienung vereint beide Mechanismen so das die Höhe und der Anstellwinkel mit einer Bedienung realisiert werden können. Andere Varianten sind die getrennte Hub- und Senkbewegung der Jalousie und die extra betätigte Welle für den Anstellwinkel der Lamellen. Beide Dinge befinden sich in der Kopfschiene der Jalousie. Diese besitzt einen kanalförmigen Querschnitt. Verschiedene Lager nehmen die Schwenkwelle auf. Diese mindestens zwei Lager können bei sehr breiten Anlagen mit mehreren Lagern ergänzt werden, um einen problemlosen Lauf der Welle zu gewährleisten.
Korrosionsbeständige Schwenkwellen zum Wenden der Jalousie
Um gerade bei Außenjalousien eine lange Lebensdauer zu erreichen, werden korrosionsbeständige Schwenkwellen eingesetzt. Diese dienen dem zuverlässigen Wenden der Jalousien, denn wenn die Mechanik nicht funktioniert gehen die Hubelemente, welche meist Hubschnüre sind, kaputt. Das gilt genauso für die Schwenkwellen. Meist wird daher in diesem Bereich Aluminium oder Edelstahl eingesetzt. Hochwertige Jalousien, die auf lange Lebensdauer seitens der Fertigung konzipiert sind, kosten natürlich mehr. Das liegt im Einsatz von hochwertigen Materialien begründet. Auf längere Sicht zahlt sich das aber aus.
Grundaufbau der Jalousiemechanik
Wie schon im ersten Abschnitt beschrieben, nimmt die Kopfschiene alle Funktionselemente auf. Nach oben ist diese Kopfschiene meist offen und der offene Rand ist umgebördelt, um dem Profil mehr Stabilität zu verleihen. Im Inneren befinden sich die Umlenkrollen für das Auf- und Abbewegen der Lamellen sowie die Wendewelle zur Schrägstellung oder zum Schließen und Öffnen der Jalousielamellen.
